Was bewirkt diese Therapie?
Das Schröpfen gehört zu den ältesten Heilverfahren der Menschheit. Durch das Setzen von Schröpfgläsern im Bereich von Gelosen bzw. Schröpfzonen wird eine Saugwirkung auf darunter liegende Gewebe ausgeübt. Somit wirken Anwendungen erstmal lokal. Über kutisviszerale Reflexe wird jedoch immer auch segmental auf innere Organe Einfluss ausgeübt. Schröpfen ist seiner Natur nach eine blokadebrechende, entstauende Therapie. Stauungen in der Hämodynamik werden gelöst, perivaskuläre Ödeme der Gelose verschwinden und es entstehen weitreichende Wirkungen auf die Stoffwechselleistung, den Säure-Basen-Haushalt und somit auf Gewebetonus und Grundumsatz. Die neuesten naturwissenschaftlichen Forschungen unterstreichen das Schröpfen als unabdingbare Basisbehandlung im Rahmen eines umfassenden therapeutischen Konzeptes und der Zielsetzung einer vollständigen Systemregulation.
• Geschichte des Schröpfens
• Wirkungsweise des Schröpfens
• Techniken des Schröpfens
• Topographie der Reflexzonen und Reflexzonendiagnostik
• Indikationen, Kontraindikationen des Schröpfens
• Reaktionsweise auf Schröpfkopftherapie
Referent:
Lehrteam EOS Institut | Jörg Krause, HP
Adressaten:
PT, ET, M, HP
Kursnummer: | K-SCHROE-25-02 |
Leitung: | Lehrteam EOS Institut | Jörg Krause, HP |
Kursgebühr: | 170,00 € |
Beginn: | 10.11.2025 |
Ende: | 10.11.2025 |
Kurszeiten: | Mo. 10.11., 09:00 - 17:30 Uhr |
Kursort: | Schönhauserstraße 64, 50968 Köln |
Zielgruppe: | Physiotherapeuten, Ergotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker |
Fortbildungspunkte: | 10 |
Status: | freie Plätze |
Downloads: | Kurs als PDF herunterladen Kurs als Termin für Outlook/iCal herunterladen |